Neuheiten Herbst 2023

H0e


Loren - ab sofort lieferbar

In Zusammenarbeit mit Halling Modelle aus Wien (www.halling.at) entsteht ein Baukasten für verschiedene Loren-Modelle in Baugröße H0 mit 9 mm Spurweite. Die Wagen haben nur 10 mm Achsstand und sind mit den bekannten Industrie-Loren kompatibel. verfügen aber anstelle von Draht-Kupplungsbügeln über die sicherer kuppelnden Blech-Bügel. Die gebremsten Fahrgestelle sind mit einem fein geätztem Bühnengeländer aus Phosphorbronze ausgestattet.

Fahrgestelle und Aufbauten sind separat erhältlich, wobei jeder Aufbau mit jedem Fahrgestell kombiniert werden kann. So können, wie beim Vorbild, sehr viele Varianten kreiert werden. Die Fahrgestelle sind schwarz gefärbt und müssen nicht lackiert werden. Die Aufbauten werden mit dem neuen Material Polyamid 12 weiß hergestellt, wodurch die Lackierung erleichtert wird. Der Zusammenbau ist denkbar einfach - außer den Bühnengeländern und Fenstereinsätzen bei dem Bau- und Personenwagen wird alles nur gesteckt.

Fertige Ladeguteinsätze für die Kastenloren, exklusiv hergestellt von Ladegut Büttner, runden das Programm ab.

Weitere Fahrzeuge, auch 4-Achser, sind in Vorbereitung!

Wir haben auch einen kleinen Katalog zum Herunterladen erstellt.

Bauteile


Bedrahtete SMD LEDs

Mit den speziell bedrahteten SMD LEDs Größe 0402 ist es möglich. eine weiße und eine rote LED auch in eine Laterne ab Durchmesser 1,25 mm unter zu bekommen, womit neben dem Spitzenlicht auch das Zugschlußsignal Zg2 oder Zg5 dargestellt werden kann. Die LEDs liegen neben- oder übereinander, durch die spezielle Bedrahtung kollidieren LEDs und Anschlussdrähte nicht.

Den entsprechenden Modellen liegen klare und verspiegelte Glas-Einsätze bei. Sollen die Lampen nicht beleuchtet werden, können die von hinten verspiegelten Einsätze verwendet werden. Diese reflektieren das einfallende Licht und simulieren so eine Eigenbeleuchtung. Die klaren Glas-Einsätze sorgen für eine gleichmäßige Lichtverteilung aus den LEDs.

Neue Modelle werden mit den neu gestalteten Laternen ausgestattet, vorhandene Modelle bei einer Neu-Auflage. Wenn möglich, werden die LEDs am Rahmen angebracht und sitzen exakt hinter den Laternen im Gehäuse. Dadurch entsteht eine Einheit aus Rahmen, Fahrwerk und Elektrik, was den Aufbau erleichtert.

Ätzteile

Wir starten mit Zubehörteilen hergestellt mit Foto-Ätztechnik aus verscheidenen Materialien. Zu Beginn sind H0-Griffstangen und vereinfachte Zugschlusssignale Zg5 lieferbar.

Das Programm wird im Laufe der Zeit erweitert.

H0


Deutz KK 140 B

Mit Einführung des Typprogramms 1959 wurden Deutz Loks erstmals nicht mehr mit dem Motortyp bezeichnet. Der Typ KK 140 B (Kleinlok, Kettenantrieb, 140 PS, Achsfolge B) ist der Nachfolger des Typs A8L. Während sich die Loks innerhalb der älteren Modellreihen noch unterschieden, sind die Typprogramme ab 1959 weitgehend standardisiert.

Zwischen 1961 und 1966 wurden insgesamt 36 Loks dieses Typs ausgeliefert, hinzu kommen 2 weitgehende baugleiche Loks vom Typ KK 135 B ex mit Ex-Schutz.

Die Modelle sind Abwandlungen unserer A8L und verfügen über die gleiche Ausstattung.

H0


NHS T1

Die Eisenbahn Neheim-Hüsten — Sundern (Röhrtalbahn) ist eine normalspurige, 14,2 km lange Nebenbahn, welche die Mittelstadt Sundern mit dem Staatsbahnhof Neheim-Hüsten im nord-westlichen Sauerland verbindet. Bis zum ersten Weltkrieg gab es konkrete Pläne für eine neue Hauptstrecke (Bremen) Hamm - Neheim-Hüsten - Finnentrop (Frankfurt/Main), welche in Teilen parallel zur Röhrtalbahn geführt worden wäre und diese evtl. ersetzt hätte.


Durch die zahlreichen Güter-Anschließer und dem regen Schüler- und Berufsverkehr war die Kleinbahn lange Zeit profitabel. 1977 fuhr der letzte Personenzug und die Strecke wurde von der Ruhr-Lippe Eisenbahn übernommen. Mit MORA-C ist der Güterverkehr nach 2002 stark zurück gegangen und besteht nur noch aus der Bedienung eines Anschlusses im nördlichen Teil sowie gelegentlichen Holz-Ganzzügen bis Sundern. Bis 2030 soll aber der Personenverkehr mit Pendelzügen zwischen Sundern und Neheim-Hüsten sowie evtl. durchgebundenen Flügelzügen bis nach Dortmund reaktiviert werden. Zur Instandhaltung der Strecke wurden 2020 zwischen Müschede und Reigern die Gleise umfangreich erneuert.


Frühzeitig hat die betriebsführende Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft Rationalisierungen durchgeführt. 1934 wurde dazu ein Leichttriebwagen bei der Waggonfabrik Gotha beschafft und als T1 eingereiht.


Der kleine, 2-achsige Triebwagen mit der Achsfolge A1 war 9.200 mm lang und hatte 42 Sitz- und 28 Stehplätze. Er wurde von einem 65PS starken Daimler-Benz-Dieselmotor angetrieben und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Das Dienstgewicht betrug 9.900 kg. Die Achsen waren als Lenkachsen ausgeführt, mit langen Blattfedern wurde der Wagenkasten darauf abgestützt. Der Führerraum war vom Fahrgastraum nicht abgetrennt, im hinteren Einstiegsraum konnte Gepäck mitgeführt werden. Ursprünglich als Solo-Fahrzeug konzipiert, wurden aber die meisten der 8 Fahrzeuge umfassenden Serie bereits ab Werk mit einer kompletten Zug- und Stoßvorrichtung ausgestattet. Bemerkenswert war die geringe Gesamthöhe von etwa 3 m.


1946 wurde der Triebwagen zur Teutoburger Wald-Eisenbahn versetzt. 1949 hatte er einen Frontalzusammenstoß mit einer Dampflokomotive bei Harsewinkel, wobei er erheblich beschädigt wurde.


Daraufhin wurde das Fahrzeug an die Württembergische Eisenbahn Gesellschaft WEG abgegeben. Der Triebwagen wurde wieder aufgebaut. Bis 1953 erhielt er bei Ernst Auwärter in Stuttgart eine neue Karosserie mit automatischen Türen. Gleichzeitig wurde die Motorleistung auf 170 PS gesteigert und das Dienstgewicht erhöhte sich auf 15.300 kg. Das Fahrzeug war der erste Triebwagen, den die WEG in Dienst stellte. Haupteinsatzgebiet war anfangs die Obere Kochertalbahn und später die Gönninger Bahn, wo er hauptsächlich den Personen- sowie den Stückgutverkehr besorgte. Der Triebwagen war bis 1979 im Dienst, danach wurde er in Neuffen abgestellt. Er wurde dort 1998 verschrottet.


Maßstäbliches Modell, beide Achsen angetrieben. 12V DC, Glockenankermotor. Zur Darstellung des Zugschlusssignals Zg2 oder Zg5 sind die Lampen zur Aufnahme von 2 SMD-LEDs 0402 vorgesehen. Im Fahrgastraum befindet sich eine Digitalschnittstelle Next18 und eine Schallkapsel für Lautsprecher 15x11x3 mm. Der freie Fensterdurchblick wird nicht beeinträchtigt. Es können alle Decoder nach NEM662 eingebaut werden, auch Sounddecoder. Bei Verwendung der Schnittstelle im Analogbetrieb ist zusätzlich der Brückenstecker mit Entstörung Nr. 910913 erforderlich. Alle elektrischen Bauteile werden am Rahmen angebracht und sind somit unabhängig vom Gehäuse.


Weitere Features: gelaserte Fenstereinsätze, Vorbereitung für Innenbeleuchtung, Glaseinsätze für Lampen, Gewichte aus BiSn42, OKH-Kupplung


Das Foto zeigt ein erstes Muster. Mittlerweile sind noch Vorbildfotos aufgetaucht, so dass noch kleinere Änderungen erforderlich sind. Auch muss die Beschriftung nochmal angepasst werden.


Update 08.2023

Leider wird der vorgesehene Antrieb überarbeitet und ist derzeit nicht lieferbar. Dadurch verzögert sich die Realisierung dieses Modells.

H0


NHS 71

Im Jahre 1900 beschaffte die NHS bei der Waggonfabrik Görlitz den Post-/Packwagen 71. Im Jahre 1934 wurde das Fahrzeug zum Beiwagen VBPwPost 71 umgebaut, um ihn im Verbund mit dem T1 einzusetzen. Das Fahrzeug wurde etwa 1950 ausgemustert.


Maßstäbliches Modell mit geätztem Bühnengeländer sowie gelaserten Holz-Trittstufen und Fenstereinsätzen. Das Modell verfügt über Kurzkupplungskinematik und Aufnahmeschächte nach NEM362.

1f


Gleissystem

Für 1f bringen wir die Stahlschwellen und die Einzungen-Y-Weiche auch im Maßstab 1:32 und für Code 100 Profil heraus.

Gn15


Drehscheibe

Das Gn15 Gleissystem wird mit einer kombinierten Drehscheibe mit 90° Kreuzung nach Decauville-Vorbild erweitert. Manueller Betrieb, die Polarität der Gleisabschnitte auf dem Drehteller wird automatisch umgeschaltet. Die Bühnenlänge passt für unsere 2-achsigen Fahrzeuge.

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